Schlagwort-Archive: Personen

Bd.17(2014): 229-245_Schmadel

 

Lutz D. Schmadel (Heidelberg)
Namen Kleiner Planeten mit Bezug zur astronomischen Optik
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 17 (2014), S. 229-245

Inhalt:
– Das System der Kleinen Planeten
– Erste Entdeckungen
– Zur Nomenklatur der Kleinen Planeten
– Von Abbe bis Zernike – Namen Kleiner Planeten mit Bezug auf die astronomische Optik
Diese alphabetische Liste ist im Anhang wiedergegeben und enthält die definitive Nummer und den Namen des Kleinen Planeten, das Entdeckungsdatum und die Entdecker sowie eine kurze Begründung für die Namensgebung.

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Bd.17(2014):179-218_Pfaff

 

Walter Pfaff (Jena)
Betrachtungen zur betrieblichen Entwicklung während meiner Tätigkeit in OAs seit 1931 bis Februar 1967 auf dem Gebiet der Produktion von Astrooptik sowie einschlägiger Großoptiken im VEB Carl Zeiss Jena
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 17 (2014), S. 179-218

Inhalt:
Ing. Walter Pfaff (1907 – 1984) war langjähriger Leiter der Zeiss-Großoptikfertigung in der Optischen Astrowerkstatt (OAs). Er hatte mehr als 40 Jahre mit größtem Engagement auf seinem Gebiet gearbeitet. In den Jahren 1946-1953 war er zusammen mit etwa 265 anderen Zeiss-Fachleuten zwangsweise in Leningrad tätig. Nach seiner Rückkehr aus Russland ist die Astrowerkstatt fast vollständig durch ihn neu eingerichtet worden. Er wurde in der DDR gemeinsam mit Kollegen von OAs mit dem Nationalpreis ausgezeichnet.
Der abgedruckte Text wurde von Walter Pfaff selbst verfasst und ist am 1. 10. 1973 von ihm unterzeichnet worden. Der sehr persönliche Rückblick des Verfassers auf seine berufliche Tätigkeit liefert auch interessante Einblicke in das „Innenleben“ von Zeiss. Der Rückblick wird durch Anmerkungen des Herausgebers ergänzt, die der Erläuterung von Sachverhalten für Außenstehende dienen.

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Bd.17(2014):141-177_Ceragioli

 

Roger Ceragioli (Tucson, Arizona, USA)
Das Plössl-Okular: Eine Erfindung aus Jena ?
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 17 (2014), S. 141-177

Inhalt:
G. S. Plössl hat das Plössl-Okular, wie wir es heute verstehen, nicht „erfunden“. Die vorliegende Arbeit stellt, nach einem Abriss über Plössls Leben, eine Untersuchung darüber an, wie ein moderner Okulartyp mit seinem Namen in Verbindung gebracht wurde.

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Bd.17(2014):11-53_Hahmann

 

Peter Hahmann (Jena)
Eberhard Hahn: Entwickler auf dem Gebiet der Elektronenoptik
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 17 (2014), S. 11-53

Inhalt:
Eberhard Hahn war ein außerordentlich begabter Theoretiker und Erfinder. Vier Jahrzehnte prägte er die elektronenoptischen Aktivitäten im VEB Carl Zeiss Jena. Das waren die elektrostatischen und magnetischen Elektronenmikroskope sowie die Elektronenstrahl- Lithographie mit Einstrahl- und Vielstrahlsystemen. Einerseits schaffte er das Rüstzeug, um die optischen Eigenschaften der Geräte zu berechnen und zu optimieren. Andererseits haben viele seiner Ideen zu neuen Wirkprinzipien zum internationalen Erfolg der Elektronenstrahlgeräte aus Jena beigetragen.
In diesem Beitrag wird das Lebenswerk von Eberhard Hahn ausführlich und fachlich tiefgründig gewürdigt. Der Autor war an der Umsetzung der Konzepte Eberhard Hahns zu Elektronenstrahl-Lithographieanlagen in die Praxis beteiligt. Viele der hier geschilderten Fakten und Eindrücke gehen daher auf eigenes Erleben zurück.

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Bd.15(2012):483-501_Sachse

 

Wolfgang Sachse (Jena)
Lehrjahre eines Zeiss-Mechanikers
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 15 (2012), S. 483-501

Inhalt:
Otto Sachse (Großvater des Autors) hat am Ende des neunzehnten Jahrhunderts bei Zeiss den Beruf eines Mechanikers erlernt. Im Jahre 1943 ist er nach 50 jähriger Tätigkeit aus dem Zeisswerk ausgeschieden. In diesem Beitrag wird über sein durch Zeiss geprägtes Leben berichtet. Der größte Teil der Ausführungen beruht auf einen entsprechenden Artikel, den Otto Sachse selbst im Jahre 1944 verfasst hatte. Der Beitrag wird ergänzt durch die Reproduktion von Originaldokumenten (Zeugnisse, Urkunden), die sich im Besitz des Autors W. Sachse befinden.

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Bd.15(2012):319-348_Scheler

 

Gerhard Scheler (Jena und Steinach)
Max Wien und das Jenaer Physikalische Institut
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 15 (2012), S. 319-348

Inhalt:
Max Wien war von 1911 bis 1935 ordentlicher Professor für Physik am Physikalischen Institut der Universität Jena. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Jenaer Physiker, sondern er hat auch die baulichen Verhältnisse der Jenaer Physikalischen Institute erheblich beeinflußt und vorangebracht. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Stationen seines wissenschaftlichen Lebensweges nachgezeichnet, wobei auch fundamentale Arbeiten ausdrücklich erwähnt werden, die unter seinem Direktorat von anderen Wissenschaftlern angefertigt wurden.

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Bd.15(2012):245-314_Gumpert

 

Johannes Gumpert (Jena)
Hans Knöll – ein Pionier der Biotechnologie
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 15 (2012), S. 245-314

Inhalt:
Hans Knöll war eine außergewöhnliche Jenaer Forscherpersönlichkeit. Ohne ihn hätte es keinen pharmazeutischen Großbetrieb „Jenapharm“ gegeben, und ohne ihn wäre kein Wissenschaftsstandort Beutenberg-Campus entstanden. Das Anliegen dieses Beitrages ist eine Würdigung seiner Verdienste, insbesondere seiner wissenschaftlich-technischen Leistungen auf dem Gebiet der Biotechnologie. Durch eine Verbindung von Lebensdaten mit den schwierigen Umständen der Nachkriegszeit wird versucht, die außergewöhnlichen organisatorischen und wissenschaftlichen Leistungen von Hans Knöll verständlich zu machen.

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Bd.15(2012):35-71_Koch

 

Herbert Koch (Jena)
Die Lebensleistung Hubert Pohlacks
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 15 (2012), S. 35-71

Inhalt:
In diesem Beitrag das Lebenswerk eines verdienten Zeiss-Wissenschaftlers gewürdigt, der durch seine Arbeiten auf dem Gebiet der Optischen Schichten auch internationale Anerkennung erlangte. Im Einzelnen werden seine Beiträge auf folgenden Gebieten analysiert:

  • Anwendung von Methoden der Siebschaltungstheorie aus der Elektrotechnik und der Akustik zur Lösung von Problemen der Optik dünner Schichten
  • Ausweitung des Reziprozitätsproblems auf Viel-Schichtensysteme
  • Untersuchungen zur induzierten Absorption (INDAB-Prinzip) und zur induzierten Totalabsorption in dünnen absorbierenden Schichten und deren Anwendung für opto-elektrische Bauelemente und Speicherbaugruppen.

Ein ausführliches Verzeichnis seiner Veröffentlichungen und Patente, sowie seine Berufungen, Ernennungen und Funktionen im Rahmen seiner Berufstätigkeit schließt den Beitrag ab.

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Bd.12(2009):353-415_Spessert

 

Bruno M. Spessert
Die RUPPEs – Pioniere des Automobil- und Motorenbaus aus Apolda
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 12 (2009), S. 353-415

Inhalt:
In diesem reich bebilderten Beitrag wird zunächst die Geschichte der Apoldaer Automobilbaufirma „A. Ruppe & Sohn“ ausführlich beschrieben, in der zwischen 1904 und 1912 erfolgreich Motorräder und Kleinwagen mit luftgekühlten Motoren hergestellt wurden. Im zweiten Teil wird Leben und Werk von Hugo Ruppe vorgestellt, der als ein Pionier des deutschen Motorenbaus angesehen werden kann. Abschließend werden alle noch vorhandenen Fahrzeuge, Motoren und Gebäude, die mit dem Namen Ruppe verbunden sind, mit Standortangabe und Bilddokument vorgestellt.

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Bd.12(2009):333-351_Schöler

 

Horst H. Schöler
Friedrich Schneider (1884 –1981) zur 125. Wiederkehr seines Geburtstages
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 12 (2009), S. 333-351

Inhalt:
Friedrich Schneider war erster Leiter des 1930 gegründeten Bereiches Bildmess. Unter seiner Leitung hat sich der Bereich bis zur Demontage des Zeisswerkes im Jahre 1946 erfolgreich entwickelt. Nach seiner Zwangsverpflichtung in die Sowjetunion war er bis zu seinem Ruhestand wissenschaftlicher Mitarbeiter im Jenaer Bildmesslabor. In diesem Beitrag  wird sein Leben und Werk gewürdigt.

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