Peter Bussemer (Gera)
August Karl Johann Valentin Köhler
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 24 (2021), S. 131-148
Inhalt:
Im Dezember 2020 wurden auf Initiative des Vereins für Technikgeschichte im Innenhof des ehemaligen Zeiss-Hauptwerks (heute Ernst-Abbe Campus) an der Westseite des Baus 15 und angrenzenden Flächen 17 Gedenktafeln angebracht. Die Tafeln sollen auf weltweit anerkannte Höchstleistungen aufmerksam machen, die von herausragenden Zeiss-Mitarbeitern („Zeissianern“) erbracht wurden. Der Inhalt der Gedenktafeln musste aus Platzgründen auf wenige Stichworte beschränkt bleiben. In dieser Ausgabe des Jahrbuches finden Interessierte umfangreiche Details zu den geehrten Persönlichkeiten und ihren Verdiensten. Die Auswahl der 17 Biografien ist passend zu den 17 angebrachten Gedenktafeln.
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Renate Tobies (Jena)
Erwin Julius Hans Karl Boegehold
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 24 (2021), S. 71-89
Inhalt:
Im Dezember 2020 wurden auf Initiative des Vereins für Technikgeschichte im Innenhof des ehemaligen Zeiss-Hauptwerks (heute Ernst-Abbe Campus) an der Westseite des Baus 15 und angrenzenden Flächen 17 Gedenktafeln angebracht. Die Tafeln sollen auf weltweit anerkannte Höchstleistungen aufmerksam machen, die von herausragenden Zeiss-Mitarbeitern („Zeissianer“) erbracht wurden. Der Inhalt der Gedenktafeln musste aus Platzgründen auf wenige Stichworte beschränkt bleiben. In dieser Ausgabe des Jahrbuches finden Interessierte umfangreiche Details zu den geehrten Persönlichkeiten und ihren Verdiensten. Die Auswahl der 17 Biografien ist passend zu den 17 angebrachten Gedenktafeln.
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Renate Tobies (Jena)
Ernst Abbe
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 24 (2021), S. 13-42
Inhalt:
Im Dezember 2020 wurden auf Initiative des Vereins für Technikgeschichte im Innenhof des ehemaligen Zeiss-Hauptwerks (heute Ernst-Abbe Campus) an der Westseite des Baus 15 und angrenzenden Flächen 17 Gedenktafeln angebracht. Die Tafeln sollen auf weltweit anerkannte Höchstleistungen aufmerksam machen, die von herausragenden Zeiss-Mitarbeitern („Zeissianern“) erbracht wurden. Der Inhalt der Gedenktafeln musste aus Platzgründen auf wenige Stichworte beschränkt bleiben. In dieser Ausgabe des Jahrbuches finden Interessierte umfangreiche Details zu den geehrten Persönlichkeiten und ihren Verdiensten. Die Auswahl der 17 Biografien ist passend zu den 17 angebrachten Gedenktafeln.
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Josef Makovitzky (Heidelberg)
Untersuchungen der Glykokonjugate mit polarisationsoptisch-histochemischen (topo-optischen) Reaktionen*
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 21 (2018), S. 215-256
Inhalt:
Aus der Literatur sind zwei Klassen von Glykoproteinen bekannt (Romhányi 1989, Makovitzky and Richter 2009). Freie Glykoproteine befinden sich auf Membranen und bilden eine dicke, bewegliche Schicht ohne direkte Beziehung zur Membran. Funktionell sind sie jedoch in enger Beziehung zur Membran (z. B. in der Schleimhaut des Zwölffingerdarms). Die zweite Gruppe besteht aus Membranglykoproteinen, die integraler Bestandteil der Membranen sind und sich in der äußeren Schicht befinden. Die Oligosaccharidketten sind gebunden an den N-Enden der Proteine und befinden sich in der hydrophilen Zone.
Glykoproteine haben verschiedene Funktionen. Sie sind bedeutend bei bestimmten Rezeptorfunktionen, beim immunologischen Zellabbau und spielen eine große Rolle bei Reaktionen mit Lektinen, Antikörpern und auch bei der gegenseitigen Erkennung der Zellen.
In diesem Artikel wird gezeigt, dass bei der Untersuchungen von Glykokonjugaten die Polarisationsmikroskopie mit ihren topo-optischen, empfindlichen Reaktionen neben der klassischen Histochemie, Fluoreszenz- und Elektronen-Mikroskopie sowie der konfokalen Laser-Scanning-Fluoreszenz-Mikroskopie unentbehrlich ist. So können feinste strukturelle Details auf molekulare Ebene aufgeklärt werden, die anderen Methoden verborgen bleiben.
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Jürgen Balzer und Bettina Götze
Aus der Geschichte der optischen Industrie Rathenows
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 12 (2009), S. 117-135
Inhalt:
In diesem Beitrag wird die Entwicklung der optischen Industrie in Rathenow beschrieben, deren Anfänge um 1800 untrennbar mit dem Namen Johann Heinrich August Duncker verbunden ist. Die „Optische Industrie-Anstalt zu Rathenow“ und andere Firmen werden vorgestellt und deren wichtigsten Produkte werden beschrieben
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Wolfgang Wimmer
Forschung und Entwicklung bei Zeiss in der Zwischenkriegszeit
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 12 (2009), S. 85-99
Inhalt:
In diesem Beitrag wird die Forschung und Entwicklung in den Zeiss- Erzeugnisgruppen Mikro, Mess, Geo, Med, Feinmess, Astro, Bildmess und Photo differenziert analysiert. Es werden die erzeugnisspezifischen Unterschiede aufgezeigt. Zeiss-typische Besonderheiten wie die zentrale Rolle der wissenschaftlichen Abteilungsleiter werden herausgearbeitet.
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Hans Tandler (Jena)
Stereomikroskopie
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 16 (2013), S. 255-268
Inhalt:
Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen des stereoskopischen Sehens und die Geschichte der Stereomikroskopie werden die bei ZEISS entwickelten Stereomikroskope vorgestellt. Die Darstellung beginnt mit dem ersten Stereomikroskop nach Greenough aus dem Jahre 1898 und endet mit dem Stereo Discovery V20 aus dem Jahre 2007.
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Joachim Bergner (Jena)
Entwicklung und Bau von Polarisationsmikroskopen bei Carl Zeiss in Jena
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 13 (2010), S. 53-71
Inhalt:
In diesem reich bebilderten Beitrag werden die bei Carl Zeiss in Jena gebauten Polarisationsmikroskope ausführlich beschrieben. Der Bericht beginnt mit dem ersten Gerät dem „Mineralischen Mikroskop IV“ aus dem Jahre 1879 und schließt mit dem letzten Gerät aus DDR-Produktion dem „JENAPOLu interphako“.
(Joachim Bergner ist 2012 verstorben. Ein Nachruf ist in Band 15 (2012), S. 31-32 veröffentlicht)
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Lutz Wenke, Friedrich Zöllner
Filterexperimente zur Abbeschen Bildentstehungstheorie im Mikroskop
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 70-81
Inhalt:
Ein Beitrag, in dem anhand kurzer Filmsequenzen Filterexperimente zur Abbeschen Bildentstehungstheorie im Mikroskop vorgeführt und erläutert werden. Nachdem Abbe erkannt hatte, dass sich »lichtstarke Beugungsspectra weit in den dunklen Raum des Objectivs hinein erstrecken«, führte er eine Reihe origineller Eingriffe in der hinteren Brennebene des Objektivs durch. Sie sind die Wurzeln für die optische Filterung, die über das Phasenkontrastverfahren von Zernike bis zur Mustererkennung mit Fourier-Hologrammen vielfältige Anwendungen gefunden hat. Ebenso führt ein direkter Weg von dem durch Abbe theoretisch eingeführten zweistufigen Abbildungsprozess (erstmals durch M. Wolfke 1920 aufgezeigt) zur Holographie. Eine besondere Beigabe zum vorliegenden Jahrbuch ist eine Compact Disc (CD) mit den im Rahmen des Vortrags gezeigten Filmsequenzen .
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Lutz Wenke
Die Abbesche Bildentstehungstheorie beim Mikroskop als Ausgangspunkt für Fourieroptik und Holographie
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 3 (2001), S. 80-100
Inhalt:
In diesem Beitrag werden die weitreichenden Wirkungen der Abbeschen Bildentstehungstheorie im Mikroskop aus der Zeit um 1870 auf bedeutende Entwicklungen der Physikalischen Optik des 20. Jahrhunderts, wie die Fourieroptik und die Holographie analysiert.
Der Beitrag vermittelt erstmals eine geschlossene und durch Originalliteratur belegte Darstellung der Zusammenhänge von Abbes grundlegender Bildentstehungstheorie bis zum holographischen Abbildungsverfahren von Dennis Gabor (Nobelpreis 1971).
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