Bd.3(2001):59-79_Haschke


Wolfgang E. Haschke
Sehen – ein aktiver Prozeß der Wahrnehmung
Vom Kameramodell des Sehens zur Signalverarbeitung im visuellen System
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 3 (2001), S. 59-79

Inhalt:
Das Sehen, die bildliche Vorstellung der Welt und ihrer Details, ist wie kaum ein anderes Sinnessystem von größter Bedeutung für das Erkennen der Dinge und ihrer Veränderungen. Doch obwohl heute die Entstehung des optischen Bildes auf dem Augenhintergrund gut verstanden wird und die Ophthalmologie Augenfehler bis dahin weitestgehend korrigieren kann, bleiben viele Fragen zu dem Thema offen, wie das Gehirn diese Bilder »lesen« und interpretieren kann. Im Zeitalter der Computer sind dazu neue Vorstellungen möglich, die sowohl für das Verständnis des Sehens als auch für die Technik optischer Geräte interessant sind. Im folgenden Beitrag sollen solche Vorstellungen dargestellt werden, soweit sie durch die Neurowissenschaft belegt sind.

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