Bd.19(2016):273-286_Nitzschke

Peter Nitzschke (früher Jena, jetzt Aschaffenburg)
Zur Geschichte des Klimalabors im Unternehmen Carl Zeiss Jena
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 19 (2016), S. 273-286

Inhalt:
Ende der 1950er Jahre erkannte man, dass ein erfolgreicher Export nur nach Prüfung auf Klimatauglichkeit möglich ist. Erste Geräte wurden beschafft. Im Zeiss-Südwerk bestand damals bereits eine begehbare Klimakammer, die für Einsatzerprobungen von den Erzeugnisbereichen „Vermessungsgeräte“ und „Bildmess“ genutzt wurde. Es kamen Untersuchungen zum Einfluss von Schimmelpilzen und Staub hinzu. Salznebeltest und Rütteltische ergänzten weiter das Portfolio. Es etablierte sich die Norm gerechte Prüfung nach TGL. Nach 1990 entstand das Zentrale Testlabor QS/L. Erstmals waren die Arbeitsgebiete Elektromagnetische Verträglichkeit, Gerätesicherheit, Werkstofftechnik und Umweltsimulation/Klimalabor räumlich und strukturell vereinigt, was eine sehr effektive Arbeit ermöglichte.

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